Revolution – gestern und heute

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Radio AugartenStadt
  • REVOLUTION 30OKT17
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Der digitale Tod: Was bleibt von uns im Internet?
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Czernowitz und Bukowina: Spielball vieler Machtblöcke
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Die Kalinago: die letzten Indigenen der Karibik
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Die Geschichte eines Kindes: Angelica Bäumers Kindheit 1932-1945
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2 systemkritische Bücher
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Das Recht auf analoges Leben
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Die Wiener Schule der Ökonomik

Im «Revolutionsmonat» des Aktionsradius Wien wird unter anderen die Frage gestellt: Funktioniert Revolution heute? Dabei werden in den zahlreichen Veranstaltungen auch Widersprüche angerissen. Denn was sich kaum abschätzen lässt, ist die Sinnhaftigkeit revolutionärer Strategien und Konzepte in einer Zeit der Misserfolge revolutionärer Praxis und Modelle. Vor allem der Ausgang der russischen Revolution, deren hundertstes Jubiläum gefeiert wird, scheint heute noch Resignation hervorzurufen. Resignation herrscht unter denen, die vom Bedarf nach einer Alternative zum Kapitalismus überzeugt sind, und unter denen, die erkennen mussten, dass die Methoden und Theorien der bisherigen Revolutionen obsolet sind.

Der Begriff «Revolution» taucht heute mehr in der Autowerbung als im politischen Diskurs auf. Hat er seine Schuldigkeit getan?

Bei Radio AugartenStadt wird „Revolution“ anhand der zapatistischen Bewegung in Chiapas (Mexiko) und der russischen Revolution betrachtet, 100 Jahre nach der Oktoberrevolution. Im Buch „Oktober – Larissa Reissners Reiseaufzeichnungen“ wird das kurze und aufregende Leben Larissa Reissners im Schatten der Oktoberrevolution gezeigt. Sie ist erst 22 Jahre alt, als in Russland 1917 die Oktoberrevolution ausbricht.

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