Elsie Slonim: Vom Brot im Meer. Ein Zeitzeugengespräch

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Schwul unterm Hakenkreuz

Eine geteilte Insel, ein Haus im Sperrgebiet und eine Frau, die 100 Jahre Zeitgeschehen im Gedächtnis hat. Das ist die Geschichte von Elsie Slonim, die an einem der ungewöhnlichsten Orte der Welt zu Hause ist: sie bewohnt ein Haus in der türkischen Militärsperrzone auf Zypern, am Rand der geteilten Stadt Nikosia. Als einzige Zivilistin darf sie im ehemaligen Villenviertel der Hauptstadt leben – in einem Haus, das sie vor mehr als einem halben Jahrhundert mit ihrem Mann David selbst dort gebaut hat. Warum Elsie Slonim in einem Militärsperrgebiet leben darf, ist eine der vielen wahren, persönlichen und zeitlosen Geschichten, die die Autorin in ihrem Buch „Vom Brot im Meer“ erzählt. Zugleich ist es das Protokoll einer langen Reise, die am 21. November 1917 in Brooklyn beginnt und Elsie Slonim zuerst nach Baden bei Wien führt, dann nach Ungarn und Rumänien, mehrmals nach Amerika zurück; nach Israel, nach Palästina und letztlich nach Zypern.

Ein Zeitzeugengespräch mit Elsie Slonim und Alfred Woschitz, aufgezeichnet im Rahmen von GEGEN-FÜR-MIT 2017 beim Bildhauersymposium Krastal.

Infos:

http://www.lunasteam.com/zypern.html

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