ROGER WATERS „Is This The Life We Really Want?“ in ABSOLUTE ROCK – The Classic Rock Hour (Nr. 432)

Podcast
Absolute Rock – The Classic Rock Hour
  • 20170609_15 AbRock ROGER WATERS Is This The Life We Really Want?
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25 Jahre nach „Amused To Death“, das 1992 erschienen war, veröffentlichte Pink-Floyd-Legende Roger Waters am 2. Juni 2017 endlich ein neues Rockalbum: „Is This The Life We Really Want?“. Hatte sich des 73-jährige Briten auf seinem letzten Longplayer noch mit der Macht des Fernsehens in der Zeit des ersten Golfkrieges auseinander gesetzt, so liefert er auf seinem vierten Solo-Werk „Is This The Life We Really Want?“ nun einen unerschrockenen Kommentar über die moderne Welt und die unsicheren Zeiten, in denen wir leben.

Produziert und gemischt wurden die zwölf neuen Songs, die allesamt von Roger Waters stammen, von Nigel Godrich (Radiohead, Paul McCartney, Beck, U2). Meiner Meinungh nach bietet das Album – wie immer bei Roger Waters – starke Texte, bietet musikalisch wenig innovatives. Und gutes und interessantes ist es in jedem Fall geworden.

In der Sendung, in dem alle außer 2 Songs vom neuen Werk zu hören sein werden, kommentiert Roger Waters diese auch.

Am 26. Mai startete Roger Waters umfangreiche „US + Them“-Tour durch Nordamerika, die ihn nächstes Jahr auch nach Europa bringen soll.

In diesem Sinne: listen, enjoy and rock on!

 

Wolfgang


PLAYLIST:

 

Roger Waters – Is This The Life We Really Want? (2017)

 

  1. When We Were Young
  2. Déjà Vu
  3. The Last Refugee
  4. Picture That
  5. Broken Bones
  6. Is This The Life We Really Want?
  7. Bird In A Gale
  8. The Most Beautiful Girl
  9. Smell The Roses
  10. Part Of Me Died

ABSOLUTE ROCK The Classic Rock Hour

 

am 09.06.2017 bei radio AGORA 105,5 

am 10.06.2017 bei Radio Ypsilon

am 11.06.2017 bei Radio Flora

am 13.06.2017 bei Radio OP

am 15.06.2017 bei Radio Proton

 

am 09.06.2017 bei radio AGORA 105,5
von 2100-2200
auf 105.5 MHz
oder im livestream
http://www.agora.at

 

am 10.06.2017 bei Radio Ypsilon von 2100-2200
(Wh.: 16.06.2017 von 1100-1200)
in Hollabrunn auf 94.5 MHz, in Retz und Znojmo auf 102.2
MHz

oder im livestream http://www.radioypsilon.at/

 

am 11.06.2017 bei Radio Flora von 1300-1400
(Wh.: 16.06.2017 zwischen 2000-2200)

im livestream www.radioflora.de

 

am 13.06.2017 bei Radio OP von 2300-2400

in Oberpullendorf auf 98,8 MHz

oder im livestream http://radioop.at

 

am 15.06.2017 bei Radio Proton von 2200-2300

in Bludenz/Walgau/Montafon auf 104,6 MHz
und in Feldkirch/Götzis/Vorderland auf 104,3 MHz

oder im livestream http://www.radioproton.at

 

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Sendungen nachhörbar unter:

http://cba.media/series/absolute-rock-the-classic-rock-hour


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0 Kommentare

  1. Ich fühle mich dazu veranlasst, deine Meinung, dieses Album biete „musikalisch wenig Innovatives“, dahingehend zu relativieren, dass im gesamten Rockgenre seit 10, 20 Jahren im Prinzip nichts mehr wirklich musikalisch Neues aufgetaucht ist. Es mag innovative Kombinationen und Interpretationen geben (ersteres fing meiner Meinung nach schon in den 90ern mit Crossover etc. an, letzteres mache ich an Johnny Cashs Coverversion von Nine Inch Nails‘ Hurt oder Fever Rays Interpretation von Peter Gabriels Mercy Street fest). Auch King Dude befördern auf dem aktuellen Album „Sex“ bestenfalls die Stimmungen der frühen Sisters Of Mercy in die Klanggegenwart, wenn auch meisterlich. Desto deutlicher erscheint mir dieser Umstand im (eben gerade Roger Waters betreffenden) Subgenre des Progressive Rock. Auch der aktuelle Weltmeister dieser Soundabteilung, Steven Wilson, bietet meinen Ohren in seinen eigenkompositiven Projekten (wie Porcupine Tree oder Blackfield) wenig Innovatives, sondern arbeitet stattdessen vornehmlich mit Klängen und Zitaten aus dem überreichen Fundus jener Blütezeit, die wohl noch immer nicht vollends durchbuchstabiert ist. Da kann es auch kein Zufall sein, dass gerade er sich nunmehr hauptsächlich aufs Remixen und Remastern von Klassikern aus den 70ern spezialisiert hat, wie etwa sein ausgezeichnetes Rework von Jethro Tulls Thick As A Brick zeigt. Zurück zu Roger Waters. Ich möchte hier noch aus dem feinen Pitchfork-Review des gegenständlichen Albums zitieren: „Is This the Life’s myriad sonic references to his work with Pink Floyd suggest that Waters is comfortable with his past. The more you accept how much his past reflects in his present, the more receptive you’ll be to this album’s charms.“ Es ist für mich die Dichte und Vielschichtigkeit der klanglichen, textlichen, inhaltlichen Zitate, welche schlussendlich den Innovationsgehalt dieses Albums ausmachen. Eine in dieser Form noch nie dagewesene konzeptive Gestaltung einer höchst unterhaltsamen Collage, die ihresgleichen eben noch nicht hat.

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