Die Operetten „Frau Luna“ und „Orpheus in der Unterwelt“

Podcast
Radio fuer Senioren
  • Titel 10
    59:10
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1 Std. 48 Sek.
ANTON statt BETON
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Sagen aus dem Salzburgerischen
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Anton meets Adalbert II.
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„Time 4 Bruckner Crime“
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Still ruht der See
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Anton meets Adalbert

Sonntag, 4. Juni 2017, 10:00 Uhr. LIBRETTO und Donnerstag, 15. Juni 2017, 9:00 Uhr, Radio für Senioren: Die Operetten „Frau Luna“ in Zell an der Pram und „Orpheus in der Unterwelt“ in Bad Hall und Baden bei Wien.Gesprächspartnerin von Walter Ziehlinger ist die Regisseurin Manuela Kloibmüller.

Frau Luna

„Frau Luna“ ist eine Operette von Paul Lincke, die am 2. Mai 1899 im Berliner Apollo-Theater uraufgeführt wurde. Sie wurde immer wieder überarbeitet und erlangte mit zusätzlichen Musikstücken 1922 ihre Endfassung. Die bekanntesten Musikstücke aus der Operette sind der Marsch „Das macht die Berliner Luft, Luft…..“, das Duett „Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe“ und die Arie „Schlösser, die im Monde liegen“.

www.sinfonietta.at

www.sommeroperette.at

Orpheus und Euridike

Operette von Hector Crémieux und Ludovic Halévy Musik von Jacques Offenbach
Schon lange kriselt es in der Ehe von Orpheus und Eurydike. Als sich einer ihrer Liebhaber als Höllengott Pluto entpuppt und sie in sein Reich entführt, löst das bei Orpheus einen Freudentaumel aus. Aber die Öffentliche Meinung zwingt ihn, den äußeren Schein zu wahren. Er soll die verlorene Gattin vom Göttervater Jupiter zurückverlangen. Weil Pluto alles leugnet, beschließen die Göttinnen und Götter, die Unterwelt selbst zu inspizieren. Dort beginnt Jupiter in Gestalt einer Fliege ein Verhältnis mit der sexuell vernachlässigten Eurydike. Die gesellschaftliche Brisanz der 1858 uraufgeführten Operette verstanden auch die Spitzen und Stützen des Zweiten Kaiserreichs. Unter dem kaum verhüllenden Deckmantel der griechischen Mythologie erkannten sie die giftigen Seitenhiebe auf die Pariser Zustände und Sitten. Zumindest Kaiser Napoleon III. nahm Offenbach die Anspielungen nicht übel. Bei einem Besuch im Theater applaudierte er ausgelassen. Die Begeisterung des Publikums blieb über die vielen Jahrzehnte bestehen. Heute ist ‚Orpheus in der Unterwelt‘ ein Klassiker des Operetten – Repertoires. Nicht zuletzt durch den feurigüberschwänglichen HöllenCanCan.

Gleich zwei Bühnen spielen in diesem Sommer „Orpheus in der Unterwelt.“ Und beide Bühnen haben einen neuen Intendanten:

Bad Hall Ernst Theis

Baden bei Wien: Dr. Michael Lakner.

www.badhall.at/kultur-natur/oesterreich

www.buehnebaden.at

 

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