„How’s life?“

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Zur Lebenszufriedenheit von Jugendlichen in Kärnten: Empirische Ergebnisse, Reflexionen und persönliche Erfahrungen

Seit jeher gilt das Streben nach Zufriedenheit, Wohlbefinden und Glück als wünschenswertes Ziel des Lebens. Die Untersuchung von „Glück“ führte jedoch lange Zeit ein Schattendasein in der ökonomischen Forschung, seit geraumer Zeit gehört allerdings auch die sogenannte „Glücksforschung“ verstärkt zum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtungen. Wirft man einen Blick auf aktuelle Erhebungen so wird deutlich, dass Österreich im EU-Vergleich mit einem Mittelwert der Lebenszufriedenheit von 7,8 im Jahr 2013 einen Spitzenplatz einnimmt (EU-28: 7,1).
Vertiefend dazu wurde – in einem empirischen Forschungsprojekt – die Lebenszufriedenheit auch für Kärnten untersucht. Zu den zentralen Fragen zählte dabei, welche Einflussfaktoren die sogenannte „Life Satisfaction“ von Jugendlichen in Kärnten (mit)beeinflussen.
Es konnte herausgearbeitet werden, dass das Wohlbefinden neben sozio-ökonom­ischen Faktoren wie dem Alter oder dem erworbenen Bildungsniveau vor allem von arbeitsmarktbezogenen Faktoren aber auch von zahlreichen sozialen und anderen privaten Aspekten wie dem Gesundheitszustand mitbestimmt wird.
Im Studiogespräch wird Dr. Robert Klinglmair von der Alpen-Adria-Universität die Studienergebnisse zur „Lebenszufriedenheit von Jugendlichen“ vorstellen und die Trainerin Mag. Sabrina Tschitschko und der Lehrling Lyuba Arkhypova, beide von Jugend am Werk Klagenfurt, mitErfahrungen und Reflexionen ergänzen.

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