Kritik der Grünen Ökonomie

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Inteview mit Barbara Unmüßig anlässlich der Buchvorstellung des Buches mit dem Titel „Kritik der Grünen Ökonomie“ am 6.9.2016 in der Grünen Akademie in Graz. Autoren dieses Buches sind: Barbara Unmüßig, Thomas Fatheuer und Lili Fuhr.

Barbara Unmüßig ist Politologin und leitet mit Ralf Fücksseit seit 2002 die Heinrich-Böll-Stiftung (DE), Ihr Arbeitsschwerpunkte sind gerechte Globalisierung, Menschen- und Frauenrechte, internationale Klima-, Ressourcen- und Agrarpolitik sowie Demokratieförderung.

Im Anschluss an das Interview ist auch der Impulsvortrag von Barbara Unmüßig zu hören.

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Über das Buch „Kritik der Grünen Ökonomie“:

Die ökonomischen und ökologischen Grundlagen eines allgemeinen Wohlstands sind in Gefahr, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das Konzept der „Grünen Ökonomie“ will ein neues Leitbild anbieten, das vor allem auf großtechnologischen Lösungen basiert.

Aber kann Effizienz eine Lösung sein, wenn sie den Konsum weiter anheizt? Was bewirkt grünes Wachstum, wenn gleichzeitig die Emissionen aus der Nutzung fossiler Energieträger weiter steigen? Und kann man die Natur retten, indem man ihren Dienstleistungen einen Geldwert gibt?

Das Buch unterzieht die Grüne Ökonomie einer kritischen Prüfung, testet ihre Versprechen, erörtert ihre Möglichkeiten, beschreibt die tatsächlichen Konsequenzen, nennt ihre blinden Flecke – und skizziert einen Weg, um globale Krisen auch unter sozialen Gesichtspunkten zu meistern.

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