Anna Weidenholzer und Karin Peschka: Neue Romane

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In Anna Weidenholzers Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ macht sich ein pensionierter Lehrer auf den Weg, um herauszufinden, wie glücklich und zufrieden die Bevölkerung ist. Im Gepäck der nur leicht veränderte Fragebogen, mit dessen Hilfe das „Bruttonationalglück“ in Bhutan erforscht wird. Bald muss er jedoch feststellen, dass sich die Befragungen völlig anders gestalten, als er sich das ursprünglich vorgestellt hat. Am 20. September wird die Auorin im Stifterhaus aus dem Roman lesen. ANNA WEIDENHOLZER, geboren 1984 in Linz, lebt in Wien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Polen. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. Publikationen: „Der Platz des Hundes”, 2010, „Der Winter tut den Fischen gut”, 2012 und jetzt aktuell „Weshalb die Herren Seesterne tragen“, erschienen im Verlag Matthes & Seitz, Berlin. Der Roman wurde für die Longlist zum deutschen Buchpreis 2016 nominiert.

Fanni, Mitte dreißig, stellvertretende Filialleiterin in einem Supermarkt und zweifache Mutter, verzweifelt immer mehr an ihrem Leben ohne Höhepunkte und an ihren zerplatzten Zukunftsplänen. Karin Peschkas Roman „FanniPold“ erzählt diese Geschichte, wie sie in ihrer Banalität wohl überall immer wieder passiert. Ganz und gar nicht banal ist jedoch der Höhepunkt und gleichzeitig Schluss der Geschichte, denn Fanni landet nach einem Tandemsprung mit dem Gleitschirm in einem Baum. Der Roman erscheint am 12.September im Otto Müller Verlag Salzburg und wird am 22. September im Stifterhaus vorgestellt. Karin Peschka, Jahrgang 1967, ist in Eferding aufgewachsen und lebt in Wien. Sie arbeitete im Sozialbereich sowie im Bereich Onlineredaktion und Projektorganisation. FanniPold ist ihr zweiter Roman, für den ersten Roman „Watschenmann“ erhielt sie 2013 den Wartholz Literaturpreis, 2014 den Floriana Literaturpreis und ein Jahr darauf den Alpha-Literaturpreis.

Sendungsgestaltung: Hannelore Leindecker

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