Amnesty informiert: Kobaltminen im Kongo – die Ausbeutung hinter unseren Smartphones

Podcast
Amnesty informiert – die monatliche Sendung für die Menschenrechte.
  • Amnesty informiert: Kobaltminen im Kongo - die Ausbeutung hinter unseren Smartphones
    59:43
audio
59:29 Min.
Menschenrechtsmusik 5
audio
59:59 Min.
Texte zum Thema Frauenrechte
audio
59:10 Min.
Kinder sind Kinder. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Österreich
audio
58:02 Min.
Menschenrechtserfolge 2023
audio
58:15 Min.
Facebook & TikTok, Amnesty-Briefmarathon und mehr
audio
57:21 Min.
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
audio
58:15 Min.
Shoura Hashemi ist unsere neue Geschäftsführerin
audio
1 Std. 01 Sek.
Warum wir (immer noch) gegen die Todesstrafe sind
audio
58:59 Min.
Meine Menschenrechtslieder
audio
55:35 Min.
Der Asylpakt der EU und was Amnesty International dazu sagt

Ein aktueller Amnesty-Bericht blickt auf die Zustände in den Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo, wo die Hälfte des weltweit gewonnen Kobalts gefördert wird. Und fragt nach der Verantwortung von Regierungen und Konzernen.

Kobalt ist eines jener Mineralien, die in Lithium-Ionen-Akkus enthalten sind, mit denen Smartphones, Tablets, Notebooks oder auch Elektroautos betrieben werden.

Rund die Hälfte des weltweit geförderten Kobalts kommt aus der Demokratischen Republik Kongo. Etwa 20 % davon stammt wiederum von selbständigen Minenarbeitern aus dem Süden des Landes.

Amnesty hat sich gemeinsam mit African Resources Watch angesehen, unter welchen Bedingungen der Kobaltabbau in dieser Region vonstatten geht. Und musste feststellen, dass die Menschen unter lebensgefährlichen Bedingungen arbeiten. Sowie, dass Kinderarbeit verbreitet ist.

Wir berichten Details und informieren, welche Forderungen Amnesty an Regierungen und Unternehmen hat. Zudem haben wir mit Mag. Johannes Heiml, Experte des Konsumentenschutzes des AK Oberösterreich für Faires Konsumieren ein Interview geführt.

Gestaltung und Moderation: Martin Walther, Technik: Sarah Walther

Schreibe einen Kommentar