Öffis für alle – 200 demonstrieren für Freifahrt für alle im offenen Asylverfahren in Wien

Podcast
Nachrichten auf ORANGE 94.0
  • 20160215oeffisfueralle
    03:34
audio
25:31 Min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 – 29.4.2016 (ganze Sendung)
audio
05:15 Min.
25.4.2016: 800 demonstrieren gegen Asylrechtsnovelle
audio
05:37 Min.
24.4.2016: FeldX für selbstorganisierte Stadtlandwirtschaft auf Haschahoffeldern im Süden Wiens
audio
25:48 Min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 vom 22. April 2016 (ganze Sendung)
audio
04:33 Min.
Wenig Beteiligung bei rechtsextremen Kundgebungen in Favoriten und Floridsdorf
audio
29:52 Min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 – 15.4.2016 (ganze Sendung)
audio
05:12 Min.
Rechtsextreme stürmen Theateraufführung „Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene“ im Audimax
audio
05:17 Min.
Ute-Bock-Preis 2016 an Vorarlberger Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann und Refugee Convoy – Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge
audio
03:11 Min.
SOS Mitmensch und Asyl in Not zur Asylrechtsnovelle
audio
05:06 Min.
memory gaps, oder warum es im 21. Jahrhundert noch virtuelle Kunstgalerien braucht.

Mit 40 Euro Grundversorgung monatlich lässt sich keine Monatskarte um 48 Euro 20 bezahlen. Vor diesem Problem stehen Menschen im offenen Asylverfahren. Die Beteiligung an Sprachkursen, Schulbesuche, Ärzt_innenbesuche und andere Wege werden so erschwert oder verunmöglicht. Deutschunterrichtende und Lehrende an Volkshochschulen organisierten daher zusammen mit Betreuer_innen und Bewohner_innen von Notquartieren für den vergangenen Montag, dem 15. Feber, eine Demonstration für Freifahrt für alle im offenen Asylverfahren. Fast 200 Menschen beteiligten sich daran, überwiegend betroffene Asylwerber_innen. Sie trafen sich beim Westbahnhof und fuhren dann gemeinsam – übrigens mit bezahlten Fahrscheinen – zum Fonds Soziales Wien in den 3. Bezirk. Der Fonds Soziales Wien verhandelt derzeit mit den Wiener Linien über eine Lösung des Problems. Bislang ohne konkretes Ergebnis.

Unterstützt wurde die Demonstration auch von anderen engagierten Personen und Gruppen. Sie betonten, dass Freifahrt auf öffentlichen Verkehrsmitteln für alle von Armut betroffenen Menschen gefordert werden müsse.

Schreibe einen Kommentar