Vortrag Eisenbahnen in Israel – Ausschnitte

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Wegstrecken
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Wegstrecken, Folge 231:
Waren in der ersten Dezember-Sendung der Wegstrecken u.a. Informationen zum Fahrplanwechsel, aber auch bereits vorausblickend zu neuen Tarifen bei Linz Linien und OÖVV ab 1.1.2016 zu hören, wurde in der zweiten Dezember-Sendung – zugleich Abschluss des Sendejahres 2015 – der von Rabbiner Walter Rothschild am 5. November im Jüdischen Museum Hohenems gehaltene Vortrag über “Eisenbahnen in Israel” ausschnittsweise zu Gehör gebracht.

Musik: https://www.youtube.com/watch?v=60BRXV5fE0o
Israelischer Sänger

In seinem zeit-, militär- und eisenbahngeschichtlichen Vortrag spannte Rothschild einen Bogen vom “Osmanischen Reich” bis zur Gegenwart, in der Ausbau, Erweiterung und Modernisierung des israelischen Eisenbahnnetzes zur Umsetzung gelangt.
Der vollständige Vortrag mit anschließenden Wortmeldungen seitens des Publikums, die zu einem Großteil auf das aktuelle Geschehen im israelischen Eisenbahnwesen abzielten, wird von mir Anfang Jänner 2016 zusätzlich ins Netz gestellt, für die diesmalige Ausstrahlung in den Wegstrecken musste ich allerdings Einschnitte vornehmen, um der Sendezeit gerecht zu werden.

Rabbiner Dr. Walter Rothschild ist auch Autor, Sachbuchautor, verfasste Artikel für Zeitungen und Bücher über das Judentum. Er ist Redakteur und Herausgeber von „HaRakevet“, einer vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift über Eisenbahnen „of the Middle East“. Als Rabbiner war und ist er weitläufig tätig, auch länder- und grenzüberschreitend, u.a. bei der Liberalen Jüdischen Gemeinde in Wien, Or Chadasch.

Im ersten Teil der ausschnittsweisen Wiedergabe des Vortrages „Eisenbahnen in Israel“ hören Sie zuerst Hanno Löwy, Direktor des Jüdischen Museum Hohenems, und dann Rothschild, den Zeitraum bis zum ersten Weltkrieg beleuchtend.

Letzte Fahrt 70-414
inklusive Musik
https://www.youtube.com/watch?v=Dj6GuGpmCPo

Fußnote Redaktion (in der Zwischenmoderation):

Dass 1892 in Österreich das Bahnnetz schon vollständig gewesen wäre, von Nebenbahnen abgesehen, stimmt nicht ganz, so war die doch nicht unwesentliche Pyhrnbahn erst 1908 bis Selzthal befahrbar, auch die Strecke Richtung Graz über den Schoberpass existierte 1892 noch nicht.

Das ist aber auch für mich nur eine Fußnote zu Rothschilds Vortrag, den ich wie schon erwähnt, vollständig ins Netz stellen werde, damit Sie auch in den Genuß jener Passage, in der Rothschild den Zeitraum 1914 bis 1947 mitsamt allen geschichtlichen Turbulenzen, die sich rund um das spätere Israel abspielten, kommen können.

In der zweiten Passage aus Walter Rothschilds Vortrag „Eisenbahnen in Israel“ erläuterte Rothschild den Zeitraum ab 1947 bis zur Jetzt-Zeit, daran anschließend ein Teil der an ihn gestellten Fragen bzw. seine ausführlichen und somit sehr informativen und wissensreichen Antworten.

Vorausblick auf die nächste Sendung am 19.1.2016: VertreterInnen der Radlobby OÖ werden im Studio zu Gast sein, u.a. um über den Film “BIKES vs. CARS” zu sprechen, der am 29.1. im Linzer Programmkino Moviemento zu sehen ist. Und sicher werden wir dabei auch auf die Situation der Radfahrenden in Linz (und über Linz hinaus) zu sprechen kommen. 

Auch ein Beitrag aus Wien, von Jutta Matysek, steht auf dem Programm:  „Für die Wiedereröffnung der Station Lobau: Intervallverdichtet und ausgebaut könnte diese Schnellbahnstrecke die umweltfreundliche Entlastung der parallel dazu verlaufenden Südosttangente sein. Stattdessen soll die Station Lobau 2016 abgerissen werden. Die BI S 80 wehrt sich.“

Weiters wird „Die rote Karte“ – eine neue Kolumne zu Verkehrsgeschehnissen – zu hören sein.

Erich Klinger

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