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FROzine
  • 2015.09.17_1800.10-1850.10__FROzine
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Symposium der Zivilcourage 2024 | Festival der Regionen 2025
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Flucht aus Transnistrien
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Ziviler Ungehorsam in Oberösterreich

Langsam beginnt der Endspurt für die Landtags- und Gemeinderatswahlen in Oberösterreich. Das Infomagazine vom 17.09 beschäftigt sich daher ebenfall erneut mit dem Thema Wahlen. In einem Gespräch mit Gerlinde Grünn erfahren wir, warum sich die KPÖ als Kollektiv versteht und ihren Wahlkampf nicht personenzentriert führen möchte. Wie so oft blickt das Frozine aber auch diesmal über den Tellerand hinaus und schaut auch auf die anstehenden Wahlen in Griechenland.

Die KPÖ im Wahlkampf

In einem ersten Beitrag stellt Gerlinde Grünn die KPÖ und deren Parteienhaus in der Melicharstraße 8 vor. Das M8 fungiert aber nicht nur als “Parteizentrale”, in der politische Debatten geführt werden, sondern ist ein sehr offenes Haus mit Bücherei, Ateliers und Gemeinschaftsgarten mit viel Raum für verschiednste Veranstaltungen. Natürlich wird auch der Wahlkampf ein Thema sein. Gerlinde Grünn macht deutlich, dass sich die KPÖ als ein Kollektiv versteht, das Mitbestimmung groß schreibt. Deshalb wird auch darauf verzichtet einen personenzentrierten Wahlkampf zu führen, wie es bei anderen Parteien üblich ist. Zum Schluss legt die Gemeinderätin die Postitionen der KPÖ zu den wichtigen Themen Asyl und Wohnrecht dar. Der Beitrag wurde gestaltet von Pamela Neuwirth.

Wahlkampf in Griechenland

Die politische Situation in Griechenland, das unter der inhumanen europäischen Austeritätspolitik zu leiden hat, bleibt weiter angespannt. Am 20. September wird nun das Parlament neu gewählt, weil sich Ministerpräsident Tsipras im August gezwungen sah seinen Rücktritt zu verkünden. Ein Beitrag von Jerneja Zavec, die bis vor kurzem vor Ort war, beschäftigt sich mit den bald anstehenden griechischen Neuwahlen und den unterschiedlichen, antretenden Parteien.

 

RegioTram Linz-Pregarten

In einem Interview mit Sandra Hochholzer  berichtet Sepp Wall-Strasser über aktuelle Entwicklungen beim Bau der RegioTram, die unter anderem den Ort Gallneukirchen bedienen soll. Dabei kommt auch die Aufnahme von Geflüchteten in Gallneukirchen zur Sprache. In dieser kleinen Gemeinde funktioniert das Zusammenleben von Geflüchteten und der autochthonen Bevölkerung bisher wunderbar, weil sich so wohl die Bürger*innen als auch die Lokalpolitiker*innen solidarisch zeigen. Besonders hervorzuheben ist auch das Engagement von einigen Familien mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, die großen Einsatz zeigen um die Geflüchteten zu unterstützen.

 

Moderation: Julia Krikler

Musik von Sistema Sonoro Skartel

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