Schwerpunkt: Schwangerschaftsabbruch | Wissen und Geschlecht

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genderfrequenz
  • gf_2015-07-19_schwangerschaftsabbruch_edit_2
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In der heutigen Ausgabe der genderfrequenz starten wir mit der 4-teiligen Serie „Wissen und Geschlecht“. Studierende der Karl-Franzens-Universität stellen dabei die Ergebnisse ihres soziologischen Forschungspraktikums vor. Dabei gehen sie von der Annahme aus, dass Geschlecht nicht angeboren ist, sondern gesellschaftlich und kuturell hergestellt wird. Im ersten Teil von „Wissen und Geschlecht“ hat sich Gerlinde mit der Darstellung von Geschlecht in der Kinder- und Jugendliteratur auseinandergesetzt.

Bis zum Ende des Jahres beleuchtet die genderfrequenz-Redaktion das Thema „Schwangerschaftsabbruch“ aus verschiedenen Perspektiven. 2015 ist das 40. Jubiläum der Fristenlösung in Österreich. Die Fristenlösung wurde 1975 eingeführt und besagt, dass Abbrüche bis zum dritten Schwangerschaftsmonat straffrei gestellt sind.

Dieses erkämpfte reproduktive Recht von Frauen* über ihre Körper selbst zu entscheiden wird von christilichen Fundamentalist*innen immer wieder angegriffen. So gibt es in Salzburg jährlich den sogenannten 1000-Kreuze-Marsch, an dem hohe Kirchenvertreter wie der Weihbischof Andreas Laun teilnehmen. Der Infoladen Salzburg hat jetzt eine Broschüre mit dem Titel „Pro Choice is ois“ herausgegeben, in der umfassend über die Situation in Österreich aber vor allem in Salzburg informiert wird. Dani hat mit einer Aktivistin aus Salzburg über die Broschüre und die Mobilisierung gegen den 1000-Kreuze-Marsch gesprochen, der wieder am 25. Juli in Salzburg stattfindet.

Außerdem gibt es in der heutigen Ausgabe ein Gespräch mit Rebecca Gomperts. Sie ist die Gründerin und Leiterin der niederländischen Non-Profit- und Pro-Choice-Organisation „Women on Waves“. Die Organisation wurde 1999 gegründet und hat zum Ziel, Frauen*, die in Ländern leben, in denen Abbrüche illegal sind, Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen zu ermöglichen. Das Gespräch mit Rebecca Gomperts wurde im Rahmen von Crossroads – Festival für Dokumentarfilm und Diskurs am 9. Juni 2015 in Graz aufgenommen.

 

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