Geteilte Stadt Linz 1945-55

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Geteilte Stadt Linz 1945-55 heißt die Ausstellung im Linzer Nordico. 8. Mai 1945: der Krieg endet, die Zeit der Besatzungsmächte beginnt. Die Donau wird zur  Demarkationslinie, die das Mühlviertel vom restlichen Land trennt und somit auch Linz in zwei Zonen teilt – in einen russischen Norden und einen amerikanischen Süden. Woran erinnern sich jene, die damals in Linz gelebt haben? Fast Jede/r erinnert sich an die alliierten Wachposten an der Brücke in Linz und Urfahr. Von langwierigen Kontrollen der Russen und der Furcht der Amerikaner vor Ungeziefer, der sie mit DDT begegneten. Der legendäre Satz von Landeshauptmann Heinrich Gleißner: „Wir haben die längste Brücke der Welt. Sie beginnt in Washington und endet in Sibirien“, hat sich gleichfalls tief ins kollektive Gedächtnis gegraben. / Bildende Kunst in O.Ö. 1945-55 heißt die Ausstellung im o.ö. Landesmuseum. Die bildende Kunst der Nachkriegsjahre, dargestellt anhand der Sammlungsbestände des Oberösterreichischen Landesmuseums, steht im Mittelpunkt der Ausstellung in der Landesgalerie Linz. Dabei erweist sich das künstlerische Schaffen des ersten Nachkriegsjahrzehnts insgesamt von Kontinuität geprägt, nur wenig ist von Aufbrüchen im Sinne künstlerischer Avantgarde zu spüren. Gleichzeitig erfolgen jedoch zu dieser Zeit wichtige Schritte auf institutioneller Ebene, wie die Gründung der Neuen Galerie und der Kunstschule der Stadt Linz, die die Grundsteine für eine Öffnung des Kunstbetriebs in Richtung moderner Strömungen legen. / Frühlingskonzerte im Brucknerhaus.

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