Interview mit einem Freier

Podcast
FROzine
  • Interview mit einem Freier
    09:43
audio
51:30 Min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 Min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH
audio
50:06 Min.
Über Armut und Reichtum
audio
55:51 Min.
5 Jahre Klimastreik
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Das Erdöl-Dilemma von Uganda
audio
49:19 Min.
ME CFS Erkrankte demonstrieren | Jugendschutz 2024
audio
55:34 Min.
“Lust auf Engagement” im FreiRaumWels | Schulsozialarbeit
audio
07:43 Min.
Beitrag: Jüdische Familiengeschichte von der vierten Generation erzählt
audio
50:00 Min.
Weltautismustag 2024
audio
15:55 Min.
Beitrag: Queere Heldin unterm Hakenkreuz

Nach einer deutschen Umfrage geben rund 84 Prozent aller Männer zu, wenigstens einmal im Leben im Bordell gewesen zu sein. Etwa 20 Prozent der Männer, die in einer festen Partnerschaft leben, gehen ab und zu, 10 Prozent sogar regelmäßig ins Puff oder zu einer Prostituierten!

Der Umsatz in Sachen körperlicher Lustbarkeiten liegt in Österreich jährlich bei rund 220 Mio Euro. Es wird geschätzt, dass in Wien etwa 3.500 Frauen regelmäßig oder fallweise illegal als Prostituierte arbeiten, 80 Prozent davon kommen aus Osteuropa. Nur rund 460 Frauen und 14 Männer besitzen in Wien die Kontrollkarte, den so genannten „Deckel“, der sie zur Ausübung der Prostitution berechtigt – die Jüngste ist 19, die Älteste 71 Jahre alt.

Und warum gehen Männer zu Prostituierten: Eine der Thesen lautet, dasz Männer vor allem deshalb zu Prostituierten gehen, weil sie keine Angst haben müssen, von ihnen zurückgewiesen zu werden. Prostituierte können bestimmte Vorlieben befriedigen, die der Partner nicht erfüllt- oder dem Partner nicht zugemutet werden können . Außerdem gebe ihnen das Milieu „den gewissen Kick“. Sexualität werde in diesem Rahmen aufregender und prickelnder empfunden.

Franz Faltin, propria_causa@yahoo.de

Schreibe einen Kommentar