Unversichert – Soziale Ungleichheit & Gesundheitsversorgung von Menschen mit HIV/Aids

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120.000 Menschen in Österreich sind nicht krankenversichert. Das sind etwa so viele Menschen, wie in Innsbruck leben. Rechnet man alle Millionäre und sonstige Personen heraus, die sich allfällige Behandlungskosten ohne Versicherung leisten können, dann bleiben unterm Strich immer noch bbb8.000 bis 35.000 Menschen über, bei denen die Alarmglocken läuten, wenn der Backenzahn zu schmerzen beginnt. Sie können sich die Behandlung einfach nicht leisten.
Eine genauere Zahl ist deshalb nicht bekannt, weil niemand in Österreich so genau weiss, wie viele Personen ohne Gesundheitsgrundversorgung leben müssen. Nicht die Sozialversicherungsträger, nicht die Politik, niemand weiss es und scheint es zu interessieren.
Nur soziale Einrichtungen – meist nicht staatliche – kennen Gesichter zu diesen Zahlen.
Grund genug, das Thema sozialer Ungleichheit und Gesundheitsversorgung von Menschen mit HIV/Aids einer breiteren Öffentlichkeit zuzuführen.
Auszüge einer Podiumsdiskussion anlässlich des Wiener Aids Tags 2014, am 1. Dezember 2014 in der Hauptbücherei Wien.
Diskussionsteilnehmer:
Philipp Dirnberger, MSc – Aids Hilfe Wien
Gabriele Gruber, BA – FOOTPRINT
Dr.in Irene Holzer – Marienambulanz Graz
Mag. Martin Schenk – Diakonie Österreich
Carina Spak – AmberMed
Moderation: Christl Reiss

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