Neue Wege des gemeinsamen Lebens

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FROzine
  • 2014.09.05_1800.10-1850.10__Frozine
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Ob nun im Bezug auf Mobilität, Emanzipation oder Antifaschismus: In allen möglichen wichtigen Lebensbereichen können wir Menschen noch Einiges lernen…

 

Neue Wege der Mobilität

Nachdem das FROzine am 4.9. schon unter dem Titel „Gönne deinem Auto auch mal eine Pause“ stand, widmen wir auch heute einen Teil unserer Sendung dem Thema Mobilität, denn das Auto erhält durch Smartphone und Urlaubsreisen als Statussymbol zunehmend Konkurrenz. Dies zeigt unter anderem die Studie „Jugend und Mobilität 2010“ des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach.

Ein kleiner Versuchsballon, der dieser Entwicklung Rechnung tragen will, ist die Mobilcard Krenglbach. Ein gemeinnütziger Verein organisiert in der 3.000 Einwohner-Gemeinde einen Anrufsammelbus und ein e-Carsharing-System mit zwei Elektroautos.

Um mehr dazu zu erfahren, wurde Norbert Rainer (Obmann & Kassier des Vereins) vor Kurzem in den Kepler Salon geladen, um mehr zu diesem Projekt zu erzählen.

 

Studie über Antiziganismus von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Vor einigen Tagen wurde von der Antidiskriminierungstelle des Bundes in Deutschland eine Studie über Antiziganismus in der deutschen Gesellschaft vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass Vorurteile gegenüber Sinti und Roma unter den Deutschen weit verbreitet sind. Uralte Klischees und Stereotype haben sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt und werden immer wieder reproduziert. Das erschreckende Ergebnis der Studie besteht unter anderem aber auch in der Erkenntnis, dass die als Volksgruppe stigmatisierten Sinti und Roma die unbeliebteste Minderheit Deutschlands ist. Mit diesem Wissen im Hinterkopf erklären sich dann auch überflüssige Debatten zu Themen wie der Armutszuwanderung.

Da Diskriminierung aber bestimmt nicht nur in Deutschland ein großes Problem darstellt, übernahmen wir in dieser Sendung ein Interview zur erwähnten Studie, das unsere Kollegen bei Radio Corax in Halle mit Daniel Strauß geführt haben.

 

Frauen melden sich zum Kampf gegen den Islamischen Staat

Auch das empfinden wir als keine uninteressante Neuigkeit und senden deshalb ein Interview, das Radio Dreyeckland mit Meral Cicek von der Women’s Relation Organisation in Erbil geführt hat.

 

Was ist das Theater der Unterdrückten?

Auch diese Frage haben wir anhand eines Gesprächs von Radio Dreyeckland in Freiburg mit Sergio Etchichoury beleuchtet, er ist Theaterpädagoge aus Brasilien und lebt in Berlin.

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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