Prekäre Kunst: Künstlerinnen zwischen Selbstzwang und Muße. Mit Katharina Maya. Kulturanthropologische Gespräche # 9

Podcast
Das wilde Denken (Pensée Sauvage) – Kulturanthropologische Gespräche
  • Katharina Maya - Prekaere Kunst
    59:10
audio
59:58 min.
Cyber-Spaces. Eine Kulturanalyse digitaler online Räume. Mit Ruth Dorothea Eggel. Kulturanthropologische Gespräche # 46
audio
59:55 min.
Kulturanalyse des Burnout. Zwischen Leistungsdruck, chronischer Erschöpfung und Neubeginn. Mit Irmgard Macher. Kulturanthropologische Gespräche # 44
audio
59:55 min.
Figuren von "Leere" im Feld buddhistischer Meditation. Aus-Zeiten, Rückzüge und Neubeginne oder der stille Weg nach innen. Mit Elisa Rieger. Kulturanthropologische Gespräche #43
audio
59:55 min.
„Engagiert euch, organisiert euch und vernetzt euch...“ - Ein kulturwissenschaftliches Porträt mit und über Dr. Leo Kühberger. Kulturanthropologische Gespräche #45.
audio
1 hrs. 00 sec.
Öffentlicher Raum als Ordnungsvision. Ethnographie eines Flussentwicklungsprojekts in Ahmedabad, Indien. Mit Robin Klengel. Kulturanthropologische Gespräche # 42
audio
1 hrs. 10 sec.
Urbane (Ver-)Ordnungen im Rotlichtviertel mit Jana Pasch. Kulturanthropologische Gespräche # 41
audio
59:56 min.
Zur afrikanischen Diaspora in der DDR. Mit Sebastian Pampuch. Kulturanthropologische Gespräche # 40
audio
1 hrs. 00 sec.
Berlin Neukölln und das Leben der Rom_nja. Mit Lee Hielscher. Kulturanthropologische Gespräche # 39
audio
59:54 min.
Zeugung, Schwangerschaft, Geburt: Neue medizinische Technologien und das weibliche Selbstverständnis. Mit Kathrin Jarz. Kulturanthropologische Gespräche # 38
audio
59:53 min.
Unheimlich Heimisch: Annäherungen an den Trachtensaal im Grazer Volkskundemuseum

Im Kontrast zu klassischen, fordistisch-geprägten Bildern von Arbeit ist der Beruf der Künstlerin von einem sehr hohen Maß an Selbstbestimmtheit geprägt. Dennoch entspricht der Künstlerinnen-Alltag nicht unbedingt dem Klischee des langschlafenden und permanent müßiggehenden Künstlers: Oftmals ist die Lebenswirklichkeit von Künstlerinnen geprägt von fixen Stundenplänen, Stress und einem Arbeitspensum jenseits der 40-Stunden Woche.

Katharina Maya erforscht in ihrer BA-Arbeit “„Arbeit“, „Kunst“, „Werte“. Immaterielle Güter in einer Leistungsgesellschaft am Beispiel der Lebenswelt zweier Künstlerinnen”, was Künstlerinnen alles in Kauf nehmen, um ihrer selbstbestimmten Tätigkeit nachzugehen und welche Strategien sie entwickeln, um sich (notwendige) Zeiten der Muße zu erkämpfen. Dabei Stellen sich grundsätzliche Fragen zu den Begriffen “Arbeit”, “Leistung” und gesellschaftlichem “Wert”.

Leave a Comment