Studie „Freizeitsituation jugendlicher MigrantInnen“ (Part1)

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Wie verbringen die Kids im Ziel2-Gebiet ihre Freizeit allgemein? Welche Einstellungen, Wünsche und Ängste formulieren sie? Wie sieht ihr Verhältnis zur „Mehrheitskultur“ aus?
„Diese Fragen können nicht losgelöst von den jeweiligen ethnischen, sozialen und geschlechtsbezogenen Hintergründen, von der Selbstdefinition der Jugendlichen gestellt werden“, erzählt Irmtraud Voglmayr, Projektleiterin der Studie „Freizeitsituation jugendlicher MigrantInnen“. MigrantIn zu sein bedeutet für Jugendliche im konfliktreichen Spannungsfeld zwischen Herkunftskultur, Aufnahmekultur und globaler Popularkultur zu leben. Dazu kommen typische Probleme der Migration wie ethnische Diskriminierung, beschränkte finanzielle Möglichkeiten und beengte Wohnverhältnisse.

Auch die klimatischen Verhältnisse im Jahresablauf spielen eine wichtige Rolle in der Freizeitgestaltung. Sie legen gerade für einkommensschwache Gruppen wie MigrantInnen eine grundlegende Unterscheidung in außerhäusliche und innerhäusliche Freizeit nahe. Die Studie schlägt einen Katalog von Maßnahmen im Freizeitbereich vor, die den AutorInnen aus den Ergebnissen heraus nahe liegend erscheint. Die Maßnahmen zielen über die reine Gestaltung von Plätzen und Anlagen hinaus in den Bereich des umfassenden Stadtteil-Managements. Über die Entstehung und den Ergebnissen der Studie haben wir mit Irmtraud Voglmayr und Klaus Thien gesprochen.

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