R(h)eingehört: Ausbaupläne im Natura 2000 Schutzgebiet Rheindelta

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Das Naturschutzgebiet Rheindelta ist das größte Feuchtgebiet am Bodensee.

Es reicht von der Mündung des alten Rheines an der Schweizer Grenze über die Mündung des neuen Rheines bis zur Dornbirner Ach in Hard und hat eine Fläche von ca. 2.000 ha, davon sind 2/3 Wasser- und nur 1/3 Landfläche.

Aufgrund seiner besonderen Pflanzen- und Tierwelt wurde das Rheindelta 1976 per Verordnung unter Schutz gestellt, seit 1982 wurde es mit dem Ramsar-Abkommen ein schützenswertes „Feuchtgebiet mit Internationaler Bedeutung“ und seit 1995 ist das Naturschutzgebiet Rheindelta zudem ein ausgewiesenes Natura-2000 Gebiet.

42 Vogelarten genießen den Schutz im Rheindelta sowie Tausende von Zug- & Wintervögeln und über 600 zum Teil seltene Pflanzen gedeihen hier.

Im Naturschutzgebiet Rheindelta gibt es auch einige Unternehmen. Eines ist das Familienunternehmen Rohrspitz Yachting Salzmann GmbH.

Seit der Gründung in den 1950er Jahren, als ein kleiner Kiosk Naturliebhaber bewirtete, ist das Unternehmen sukzesive erweitert worden: aus dem Kiosk wurde in 50ern bereits ein Campingplatz mit Hafenanlage, in den 60er Jahren erweitert um ein Restaurant, in den 70ern wurde sogar nochmals um ein neues Restaurant vergrößert, in dem inklusive Terrasse 500 Personen bewirtet werden können. Und das Familienunternehmen Rohrspitz Yachting Salzmann GmbH möchte noch weiter ausbauen.

Um sich gegen diese ständigen Ausbaupläne zu wehren, hat sich die BürgerInnenplattform „Unser Rohrspitz“ formiert. Elke Wörndle, die Sprecherin der Initiative „Unser Rohrspitz„, erklärte im Interview wo sie die Probleme hinsichtlich Behörden, Unternehmen und Naturschutz verortet.

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