Gestalttage 2014 – Teil 1: Eröffnung und Vortrag von Jürgen Müller-Hohagen

Podcast
Gestalttage 2014
  • 01_gestalttage2014_begruessung_und_juergen_mueller_hohagen
    68:06
audio
58:59 Min.
Gestalttage 2014 – Teil 6: Podiumsdiskussion
audio
57:21 Min.
Gestalttage 2014 – Teil 5: Vortrag von Horst Schreiber
audio
59:20 Min.
Gestalttage 2014 – Teil 4: Vortrag von Helmut Jedliczka
audio
32:22 Min.
Gestalttage 2014 – Teil 3: Lesung von Christoph W. Bauer
audio
1 Std. 01:19 Min.
Gestalttage 2014 – Teil 2: Vortrag von Anna Wexberg-Kubesch

Gestalttage 2014 – ‚Transgenerative Traumata Nationalsozialismus – Seelische Spuren in die Gegenwart‘ am 24. und 25. Jänner 2014 in Innsbruck

Teil 1

Eröffnung der Tagung durch Liselotte Nausner (Fachsektions- und Ausbildungsleiterin der Fachsektion Integrative Gestalttherapie), Maria-Anna Pleischl (Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie) und Ulrike Resch, Renate Groß und Claudio Canazei (Organisationsteam).

Im Anschluss der Vortrag von Jürgen Müller-Hohagen mit dem Titel ‚Fortdauernde seelische Spuren aus der Zeit des Nationalsozialismus.‘ mit anschließender Diskussion.
Jürgen Müller-Hohagen ist Psychotherapeut in freier Praxis und Leiter des Dachau Institus Psychologie und Pädagogik.

Moderation: Ulrike Resch

Audiodokumentation: Geli Kugler, Freies Radio Innsbruck – FREIRAD 105.9

————————————————-

Zum Tagungsthema

‚Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt‘ (Müller-Hohagen). Nachfolgende Generationen können unbewusst an kollektive und individuelle, beschwiegene Verletzungen gebunden bleiben. Die in der Schweigekultur ruhende Hoffnung, dass sich diese Wunden mit der Zeit selbst schließen, bleibt unerfüllt. Verborgene Spuren transgenartiver Traumata von Kriegskindern und Kriegsenkeln gilt es in Therapieprozessen zu erkennen. Eine reflektierte eigene Biographie der TherapeutInnen ist Voraussetzung, um diesen Prozess des Sichtbarmachens zu ermöglichen. So wollen wir aus unterschiedlichen Perspektiven die transgenerative Thematik erhellen. (aus dem Tagungsprogramm) 

Programm

Jürgen Müller-Hohagen ‚Fortdauernde Spuren aus der Zeit des Nationalsozialismus‘
Anna Wexberg-Kubesch ‚Vergiss nie, dass du ein jüdisches Kind bist‘

Lesung
Christoph W. Bauer ‚Die zweite Fremde‘

Helmut Jedliczka ‚Wenn Damals und Dann noch immer Hier und Jetzt sind‘

Horst Schreiber ‚Der Nationalsozialismus und sein Erbe‘

Podiumsdiskussion
ist
ist genug
ist genug geredet
ist geschwiegen
genug
mit Gertrud Baumgartner, Hilde Heindl, Helmut Jedliczka, Liselotte Nausner, Claudia Wielander
Moderation: Michaela Ralser

Mehr Infos zur Tagung unter www.gestalttherapie.at.

Schreibe einen Kommentar