Lebensmittel gestalten die Stadt

Podcast
FROzine
  • 2013.01.25_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
09:30 Min.
Im Gespräch mit Klimaguide
audio
24:39 Min.
Eindrücke vom Weltklimastreik 2024
audio
50:00 Min.
Scientists 4 Future analysieren ÖVP Klimapolitik
audio
27:52 Min.
"Delikado" bei den entwicklungspolitischen Filmabenden
audio
27:45 Min.
Diverse Kinderbücher
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gutes Leben in planetaren Grenzen
audio
08:47 Min.
1. LGBTIQ* Forum Linz - Interview mit Vizebürgermeisterin Tina Blöchl
audio
05:04 Min.
1. LGBTIQ* Forum Linz - Interview mit Miriam Mottl
audio
51:30 Min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 Min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH

Vom Verschwinden und der Rückkehr städtischer Ernährungspolitik

Städte sind in puncto Ernährung längst keine autonomen Selbstversorger mehr. Da insbesondere die Landwirtschaft seit der Industrialisierung aus urbanen Räumen verdrängt wurde, sind Städte von der globalen Lebensmittelproduktion abhängig. Im Sinne einer zeitgemäßen Stadtplanung sollte man sich jedoch zunehmend mit dem Thema Ernährung beschäftigen – und zwar nicht nur angesichts der internationalen Trends zum Urban Gardening, sondern auch mit auf Nachhaltigkeit ausgelegten und sozial-ökologischen Überlegungen. Es scheint so, als würde das momentan auch teils schon stattfinden, und somit das Thema Ernährung wieder in die Städte zurückgeholt.

Wie kann also Stadtplanung konkret zu einem nachhaltigen und gesunden Ernährungssystem beitragen?

Auf diese Frage ging Philipp Stierand am Montag, den 21.01.2013 innerhalb der „Wachstumsphase“, einer Veranstaltung, die am Sonntag & Montag in der Tabakfabrik stattfand und sich durch und durch dem Thema Urbanes Gärtnern widmete, näher ein.

Philipp Stierand beschäftigt sich seit 8 Jahren mit dem Thema Stadt und Ernährung, hat dazu in Raumplanung promoviert, arbeitet im Naturkostgroßhandel und hat auch einen Blog zum Thema, nämlich speiseraeume.de.

Der Vortrag von Philipp Stierand fand in Kooperation mit dem Kepler Salon statt.

Sarah Praschak war vor Ort.

Nähere Infos unter: http://wachstumsphase.wordpress.com/programm/ , http://www.kepler-salon.at/de

Beitrag zum Nachhören

 

Weltempfänger: Die Lage des Journalismus in Deutschland

Wie zeitgemäß ist die gedruckte Presse noch? Wird doch gerade in diesen Tagen das Zeitungssterben und die Krise des Journalismus ausgerufen. Eine Umfrage klärt darüber auf, welche Medien heute zur Information und Nachrichtenbeschaffung herangezogen werden. Außerdem erklärt der Journalistik-Profressor Dr. Horst Pöttker von der Uni Dortmund, wo die Krise des Print-Journalismus hinführen wird und mit welchen Modellen versucht wird, ihr zu begegnen.

Im Weltempfänger (diesmal übernommen von Radio Corax in Halle) gehts zwar um die Lage des Journalismus bzw. des Zeitungswesens in Deutschland, man kann dieses Thema jedoch durchaus regional wie global sehen, gibt es doch so gut wie überall Internet und Zeitungen.

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

Schreibe einen Kommentar